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Netzwerk zum Schutz von Journalist*innen und Medien weltweit

Hannah-Arendt-Initiative

Wir sind ein Netzwerk zivilgesellschaftlicher Organisationen, das auf Initiative und mit Mitteln des Auswärtigen Amtes und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefährdete Journalist*innen weltweit bei ihrer wichtigen Arbeit schützt und unterstützt. Schwerpunktmäßig richtet sich die Initiative derzeit an Journalistinnen und Journalisten aus Russland, Belarus, Ukraine, Afghanistan, Myanmar, Sudan und Mittelamerika.

Projekte der Hannah-Arendt-Initiative beinhalten zum Beispiel Trainingsmaßnahmen, regionale Stipendienprogramme und Exil-Journalismus-Zentren in Drittländern sowie entsprechende Maßnahmen im Exil in Deutschland.  

Partnerorganisationen dieses Schutzprogramms sind unter anderem die DW Akademie, der European Fund for Journalism in Exile (JX Fund), MiCT – Media in Cooperation and Transition und das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF). 

Das Programm ist dem Gebot der Staatsferne und der staatlichen Neutralität verpflichtet. Die Förderung erfolgt allein nach meinungsneutralen Kriterien und durch unabhängige Jurys, auf die staatlicherseits kein Einfluss genommen wird. 

Aktuelles aus den Projekten
Panelists on the GMF-stage.
Partner der Hannah-Arendt-Initiative beim Global Media Forum 2025

Wie kann es gelingen, vergessene Krisen zurück in den Nachrichtenkreislauf zu bringen? Was ist die Rolle lokaler Medienschaffender dabei? Wie kommen Journalist*innen im Exil zurecht? Beim #GMF25 haben Partner und Expert*innen von DW Akademie, ECPMF und MiCT in mehreren Panels ihre Fachkenntnisse geteilt.

Hier geht’s zum Panel mit Rafa Renas (MiCT) und Natalia Belikova (Belarus Press Club).

Blick in einen Raum der Ausstellung "The Only Material".
Was treibt Journalist*innen an, bevor Kriegsschlagzeilen dominieren?

Erfahrbar macht das die Ausstellung „The Only Material“ unseres Partners ECPMF. Persönliche Zeugnisse und Bilder veranschaulichen die vom Krieg umgeformten Werdegänge ukrainischer Journalist*innen. Die Ausstellung ist bis zum 4. August 2025 im Museum für Kommunikation in Berlin zu sehen.

Hier geht’s zur Seite der Ausstellung.

Overshoulder-shot shows the frontpage of a newspaper called "La Prensa", behind there is a desktop.
Die Lage von Exiljournalistinnen in Mittelamerika

Eine neue Studie von DW Akademie und IPLEX beleuchtet die Situation von Journalistinnen aus Mittelamerika, die sich im Exil befinden. Die Ergebnisse zeigen nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Resilienz der Frauen. Trotz widriger Umstände setzen sie ihre Arbeit fort.

Hier geht’s zum Bericht und zur Studie (auf Spanisch).

Cartoon of two people.
Zwei Jahre Krieg im Sudan: Eindrücke von MiCT-Fellows

Der Sudan befindet sich inmitten einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt. Zu den Gefährdeten zählen auch sudanesische Journalist*innen. Stipendiat*innen des Fellowship for Critical Voices von MiCT berichten von den Zuständen im Land.

Hier geht’s zu den Artikeln, Reportagen und Videos.

Archiv
Berichtenswertes der Netzwerkpartner
Myanmar nach dem Erdbeben 2025: Ein zerstörtes Gebäude.
Myanmar nach dem Erdbeben: Folgen für Journalist*innen

Aufgrund des Drucks vonseiten der Regierung und einer schwachen Infrastruktur haben Journalist*innen in Myanmar nach dem jüngsten Erdbeben Mühe zu arbeiten, berichtet die DW Akademie. Die Organisation arbeitet mit Exilmedien aus Myanmar zusammen.

Hier geht’s zum vollständigen Bericht auf Englisch.

Logo von JX Fund.
JX Fund stellt Exilmedienlandschaften vor

Die Country Profiles des JX Fund geben einen Einblick in die Exilmedienlandschaften von Afghanistan, Belarus, Russland, Syrien und jetzt auch Nicaragua. Mit datenbasierten Analysen, Expertenkommentaren und aktuellen Statistiken zeigen sie die Herausforderungen und die Reichweite der Exilmedien.

Hier geht’s zum Länderprofil Nicaraguas auf Englisch.

Die Partner der Hannah-Arendt-Initiative unterstützen Aufruf

Die US-Regierung kürzt Hilfen für freie Medien. Die DW Akademie fordert darum zusammen mit starken Partnern mehr europäische Unterstützung für unabhängigen Journalismus. Auch MiCT, ECPMF und JX Fund – die Partner der Hannah-Arendt-Initiative – haben sich angeschlossen.

Hier geht’s zum Aufruf.

Logo von JX Fund.
MiCT: Buchveröffentlichung ukrainischer Journalist*innen

Junge ukrainische Journalist*innen haben recherchiert, wie die russische Invasion das Leben von Ukrainer*innen verändert hat und wie sie damit umgehen. MiCT hat die Journalist*innen unterstützt und die sehr persönlichen Geschichten zusammengestellt.

Hier geht’s zur Pressemitteilung und zum Buchdownload.

Projekte

DW Akademie: Space for Freedom

Die Projekte von Space for Freedom der DW Akademie und lokalen Partnerorganisationen eröffnen Journalist*innen sowie Medien im Exil neue Perspektiven.

Ziel ist, die berufliche Existenz von Medienschaffenden aus Afghanistan, Belarus, Russland und Mittelamerika, die in Exilländer geflüchtet sind, zu sichern. Gleichzeitig werden Strukturen und Ressourcen aufgebaut, um die unabhängige Berichterstattung durch Exiljournalist*innen und Exilmedien aufrechtzuerhalten.

Weitere Informationen:

DW Akademie
Space for Freedom
Projekte

European Centre for Press and Media Freedom: Voices of Ukraine

Members of the media covering Russia's war on Ukraine in Kyiv (Kiev) Ukraine, March 14, 2022.

Das European Centre for Press and Media Freedom (ECPMF) unterstützt seit Beginn der großflächigen Invasion der Ukraine ukrainische Medien, um die kontinuierliche Arbeit der Journalisten zu gewährleisten und um zur Stärkung des unabhängigen Journalismus beizutragen.

Das Programm „Voices of Ukraine“ bietet Unterstützung durch Nothilfezuschüsse, Technik, Versicherungen für Journalisten an der Front, Schulungen, Kurzzeit- und Langzeitresidenzen sowie spezielle Unterstützung für Journalistinnen und bei Publikationen.

Weitere Informationen:

ECPMF
Voices of Ukraine
Projekte

JX Fund: Wiederaufbau von Redaktionsstrukturen im Exil

Der JX Fund hilft Medienschaffenden mit einem umfassenden Programm unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei, ihre Arbeit weiterzuführen.

Er stärkt unabhängige Medien im Exil auch über eine Phase akuter Aufmerksamkeit hinaus durch den nachhaltigen Aufbau neuer Redaktionsstrukturen, damit sie mit ihren Inhalten ihr Publikum in den Heimatländern weiterhin erreichen.

Weitere Informationen:

JX Fund
Studie: „Rebuilding Russian Media in Exile“
Projekte

Media in Cooperation and Transition: Critical Voices Fellowship

Das MiCT Fellowship for Critical Voices richtet sich an gefährdete Journalist*innen und Medienschaffende aus Krisen- und Konfliktregionen, mit dem Ziel, die Fortsetzung ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen. Die ganzheitlichen und unmittelbaren Schutzmaßnahmen des Programms umfassen die Bereiche Sicherheit, Lebensunterhalt, (psychische) Gesundheit, Integration und Legalisierung, Umsiedlung und berufliche Weiterentwicklung. Darüber hinaus haben Stipendiat*innen Zugang zu einer globalen Gemeinschaft von Medienfachleuten, die gemeinsame Werte teilen und als Leuchtturm der Solidarität und Unterstützung dienen.

Bisher haben über 530 Journalist*innen und Medienschaffende aus mehr als 20 Ländern, darunter Afghanistan, Belarus, Libyen, Myanmar, Russland, der Ukraine, Sudan und andere globale Notsituationen, von dem Programm profitiert.

Weitere Informationen:

MiCT
MiCT Fellowship for Critical Voices
Partner
Mittelgeber
Kontakt
info@hannah-arendt-initiative.de

Beteiligen Sie sich an der Diskussion via Soziale Medien: #HannahArendtInitiative